Wedding Wednesday

Die Hochzeit an sich ist meist der erste große Event, den ein Paar gemeinsam organisiert oder organisieren lässt. Das wichtigste ist, dass man sich auf eine Linie einigt. Wir denken, dass die Aufgaben schnell verteilt sind, wenn sich das Paar schon lange kennt. Eigentich sollte das Hochzeitspaar alle Entscheidungen rund um den wichtigsten Tag, gemeinsam durchdenken. Denn wenn jeder seine Wünsche offen äußert, wird es auch im nach hinein keine bösen Überraschungen geben!

Wir hab hier mal ne kleine Liste erstellt, wie wir vorgehen würde:

Hochzeitsthema: Wunderschön ist es natürlich wenn alles einheitlich ist und sich wie ein roter Faden durch die gesamte Hochzeit zieht. Hübsch fänden wir, wenn die Trauung zum Beispiel im “Shabby Chic“ ausgerichtet wird, denn ein bisschen Vintage hat noch nie geschadet. Ist das Thema gefunden, werden auch die Entscheidungen leichter fallen. Denn mit diesem können sowohl die Einladungen, die Fotos, die Location, sowie die Tischdekoration gewählt werden.

Budget: Das Budget ist kein unwesentliches Thema, denn dieses entscheidet über die Größe der Hochzeit, die Anzahl der Gäste, den Aufwand der Hochzeit an sich und natürlich die Wahl des Kleides.

Anzahl der Gäste: Alle müssen sie dabei sein, schließlich soll es ja der schönste Tag des Brautpaares werden. Trotzdem muss man behutsam vorgehen, denn einmal ein Familienmitglied vergessen, könnte das eventuelle Zwistigkeiten nach sich ziehen.

Location: Nachdem wir nun wissen, wie groß die Hochzeit wird, gibt es die Qual der Wahl, denn allein in Wien gibt es so viele verschiedenen Orte an denen es sich drinnen und draußen wunderschön heiraten lässt. Wenn man sich gerne Informieren lässt anstatt zu suchen, empfehlen wir auf eine Hochzeitsmesse zu gehen, denn da gibt es viel Auswahl und man kann von Stand zu Stand, ohne viel Aufwand bummeln.

Einladungen: Die Einladungen werden nach dem Thema entsprechend ausgesucht und sollten am besten schon ein halbes Jahr vor der Trauung verschickt werden, damit sich auch wirklich jeder den Termin vormerkt und sich nichts anderes vornehmen kann.

Die Ringe: Wer es gerne außergewöhnlich mag, dem empfehlen wir zu einem Goldschmied zu gehen. Auch schlichte Varianten selbst designet sind eine wunderschöne Idee, der Hochzeit noch zusätzlich Persönlichkeit zu verleihen. Denn schließlich wird man diesen Ring sein restliches Leben tragen.

Das Kleid: Eins der wichtigsten Dinge, wenn nicht das Wichtigste für die Braut! Ein Traumkleid braucht viel Zeit und ist nicht von heute auf Morgen entworfen, geschweige denn genäht. Am besten geht man in die Stadtbibliothek und blättert all die Brautkleid Zeitschriften durch um die Entscheidung des Modells zu erleichtern oder man besucht eine Brautmode Geschäfte und probiert einmal aus welches Modell einem steht. Schließlich sind die Varianten unendlich vielfältig, da fällt die Entscheidung oft nur schwer. Wenn man sich nicht sicher ist, am besten zurücklegen lassen und noch ein paar Nächte drüber schlafen. Auf keinen Fall die beste Freundin vergessen, denn diese sagt mit hemmungsloser Ehrlichkeit, wenn das Kleid wirklich nicht passt und eine unmögliche Figur macht.

Die Schuhe: An so einem Tag darf es ruhig ein exklusiver Schuh sein, der durch den wichtigsten Tag der Braut begleitet. Um schmerzfrei durch die Nacht zu tanzen ist es empfehlenswert die Schuhe schon einige Tage einzutragen, oder auch dem Schuster zum Aufdehnen vorbei zu bringen. Wer es lieber bequem hat, setzt auf Ballerinas die sich zusammen klappen lassen und somit perfekt in die Tasche der Traumzeugin passen.

Sitzplatzordnung: Nicht immer ganz einfach, aber zu schaffen. Eine wunderschönen Dekorations-Variation ist es, die Sitzplatzordnung an die Wand zu bannen, damit sich jeder Gast schon im Eingangsbereich erkundigen kann, wer neben ihm sitzt und vor allem wo er seinen Platz hat.

Tisch Dekoration: Von einfach bis aufwändig, der Dekoration am Tisch sind keine Grenzen gesetzt. Am Besten mit dem Hochzeitsthema abstimmen und sich eventuelle die eine oder andere Bastelstunde mit den Freundinnen gönnen, wenn man diese selbst entwerfen will.

Die Torte: Ist natürlich geschmackssache.

Ablauf Hochzeit: Traditionell oder ausgefallen, Hochzeitsspiele mit oder ohne Brautentführung. Natürlich kann man den Ablauf auch seinen besten Freunden überlassen und sich überraschen lassen.

Geschenke: Wer nich mit Kuriositäten beschenkt werden möchte, kann auch vor ab den Gästen schreiben, was das frisch gebackene Paar brauchen kann. Wie zum Beispiel Geldgenschenke oder Gutscheine für bestimmte Anschaffungen. Oder man einigt sich, dass die Gäste ihr Essen selbst zahlen, damit die Kosten der Hochzeit etwas überschaubarer bleiben.

Hochzeitsreise: Wir würde gerne gleich nach den Hochzeitsfeierlichkeiten ins Flugzeug steigen und den ersten gemeinsamen Tag am Strand verbringen und in den Tag kuscheln. Es gibt viele Reiseziele, die eigene Pauschalangebote für Brautpaare anbieten, aus dieser Vielfalt lässt sich bestimmt das Richtige auswählen. Oder man startet gleich mit einem Abenteuer in die Ehe und bucht einfach Last Minute ins Unbekannte.

 

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