Clean Monday

Gerade in der kalten Jahreszeit, kann das Haar schnell ausgelaugt und trocken aussehen. Wie Dein Haar wieder voll Gesundheit strotzt, erfahrt Ihr in der heutigen Clean Monday Ausgabe.

Damit das Haar nach mehrmaligem Färben, Glätten oder Stylen nicht ausgelaugt und fahl wirkt, gibt es ganz einfache Tricks um dem entgegen zu wirken. In einem kurzen Wellness Wochenende lässt Du Deine Haare schnell wieder gesund aussehen!

#1 - Styling Pause einlegen

Manchmal muss man einfach einen Schritt zurück treten und sich eine Pause gönnen, so brauchen auch Deine Haare ab und zu eine Auszeit. Am besten nehmt Ihr Euch ein Wochenende Zeit und lasst Eure Haare ein bis zwei Tage nachfetten. Wenn Ihr Euer Haar dann wascht solltet Ihr darauf achten, dass das Wasser lauwarm ist. Anschließend solltet Ihr auch vermeiden Euer Haar mit dem Handtuch trocken zu rubbeln. Lasst einfach das Handtuch länger am Kopf und kämmt die Haare mit einem groben Kamm oder bei langen Haaren zum Beispiel mit dem Tangle Teezer durch. Deine Haare sollten ab und zu lufttrocknen, denn zu heiße Föhnluft strapaziert die Haarstruktur zusätzlich. Generell sollte man beim Trocknen die Hitze des Föhns eher niedrig halten. Man braucht dann zwar etwas länger bis die lange Mähne voll durchgetrocknet ist, aber Deine Haare werden es Dir danken.

#2 – Die perfekte Pflege beginnt schon beim richtigen Shampoo

Bei pflegebedürftigem oder strapaziertem Haar, solltet Ihr auf spezielle Shampoos zurückgreifen. Den Shampoo ist nicht gleich Shampoo, damit die Auswahl nicht ganz so schwer fällt solltet Ihr folgendes beachten: die meisten Pflegelinien gibt es speziell für strapaziertes Haar und sie sind gut gekennzeichnet. Dennoch solltet Ihr darauf achten, dass zum Beispiel keine Silicate im Shampoo enthalten sind. Denn Silicon beschwert und verklebt das Haar sodass keine Pflegestoffe mehr eindringen können. Neben der Zusammensetzung der Haarpflegeprodukte spielt auch der Haartyp eine wichtige Rolle, wer feines und sehr kraftloses Haar hat, sollte möglichst auf Silikone verzichten.

#3 – Reichhaltige Haarkur

Wenn das Haar strapaziert ist, sollte man ein, bis zweimal die Woche eine reichhaltige Haarkur anwenden. Dabei solltet Ihr beachten, dass Eurer Haar nach dem Waschen gut in ein Handtuch einpackt ist und Ihr es langsam trocknen lasst. Wegen der ohnehin empfindlichen Haarstruktur, sollte man die Haare auf keinen Fall trocken rubbeln. Nach ungefähr 15 Minuten Trockenzeit, kann man die Pflege einmassieren. Anschließend dreht Ihr das Haar zu einem Dutt und befestigt diesen mit einer Klammer. Nach einer maximalen Einwirkzeit von zehn Minuten, könnt Ihr dann die Pflege ausspülen und das Haar in ein neues, trockenes Handtuch wickeln. Anschließend wieder zehn bis zwanzig Minuten trocknen lassen, bevor Ihr es trocken föhnt.

#4 – SOS Produkte aus der Küche

Es müssen ja nicht immer die teuersten Produkte sein, viele Dinge die wir bereits zu Hause haben können Deinem Haar genauso gut Pflege schenken. Vor allem Öle wie Oliven-, Mandel- oder Arganöl, besitzen äußerst gute Pflegeeigenschaften. Vor dem Haarwaschritual wird das Öl in die Haarstruktur einmassiert. Nachdem Ihr das Haar zum Dutt befestigt habt, wickelt Ihr Euch eine Frischhaltefolie um den Kopf. Für eine halbe Stunde sollte das Öl einwirken, um den gewünschten Pflegeeffekt zu bekommen. Auch Honig und Eigelb sind wunderbare Hausmittel um Dein Haar mit der nötige Pflege zu versorgen.

#5 – Flüssigkeitsbedarf decken

Damit das Haar von innen heraus gekräftigt wird, sollte man auf keinen Fall darauf vergessen, über den Tag verteilt genügend Flüssigkeit zu trinken. Dabei sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Auch Nüsse oder Produkte aus Vollkorngetreide enthalten wichtige Spurenelement, wie Zink, das für gesunde Haut, Haare und Nägel sorgt.

Wie Ihr seht, kann man strapaziertes Haar mit wenigen Handgriffen und einem kurzen Wellnesswochenende, schnell wieder auf Vordermann bringen. Somit kann einer gesunden Haarpracht nichts mehr im Wege stehen und Eure Haare kommen gesund durch die kalte Jahreszeit!

 

Foto © Olivia Wimmer